250 Wiener Schüler sind jetzt Verkehrsexperten

12 Klassen der Volksschule Am Platz in Wien Hietzing lernten in einem Workshop aus erster Hand, wo sich der „Tote Winkel“ befindet.

Die Schülerinnen und Schüler nahmen selbst am Fahrersitz Platz, während sich die restliche Klasse im toten Winkel versteckte. „Der eine Merksatz, den wir mitgeben wollen, lautet: Wenn du den Fahrer nicht sehen kannst, kann er dich auch nicht sehen“, so Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Wien. Lastkraftwagen sind mit mindestens sechs Spiegel ausgestattet und bieten einen guten Rundumblick. Wenn der Fahrer durch die Fenster oder über die Spiegel nicht zu sehen ist, befindet man sich im toten Winkel.

Im Bild die Volksschule Am Platz beim Workshop mit den Organisatoren (von links): Martin Winkelbauer (Kuratorium für Verkehrssicherheit), Wilhelm Böhm (Obmann der Busse), Davor Sertic (Spartenobmann Transport und Verkehr), Wolfgang Böhm (Obmann der Transporteure) und Karl Schlosser (Vorsitzender der Fahrschulen). Foto: Florian Wieser

„Verkehrsbildung beginnt am besten ganz früh und muss einen fixen Bestandteil in unserem Leben haben. Deswegen sind Berufsfahrer auch verpflichtet, immer wieder Weiterbildungen zu besuchen. Mit diesem Workshop, haben wir heute wieder 250 junge Verkehrsexpertinnen und -experten dazugewonnen“, so Sertic.

Die Wiener Transporteure, Busunternehmer und Fahrschulen veranstalten gemeinsam mit der Bildungsdirektion Wien und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit mehrmals im Jahr Sicherheitsschulungen für Wiener Schulklassen. Weitere Termine sind schon in Planung.

Diese Website durchsuchen