Die Porr führt in diesem Jahr an elf Unternehmensstandorten 71 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge ein.
Weitere Ladepunkte werden folgen. Zugleich wird am Ausbau der alternativen Antriebe auch in den Maschinenparks gearbeitet. „Der Umstieg auf die E-Mobilität wird in Österreich nur mit einer funktionierenden flächendeckenden Ladeinfrastruktur gelingen. Die bleibt trotz des beachtenswerten Ausbautempos weiterhin das Nadelöhr. Wir haben bei der Porr nun mit dem Aufbau eines eigenen Netzwerks an Ladestationen begonnen“, sagt Porr CEO Karl-Heinz Strauss. Dies bildet die Basis für die weitere Elektrifizierung der Fuhrparks.
Als erster Schritt ist in diesem Jahr die Errichtung bzw. der Ausbau von 71 Ladepunkten an elf Unternehmensstandorten in Österreich geplant. Diese stehen allen Firmen-Pkw mittels Tankkarte zur Verfügung. Danach wird bedarfsorientiert sukzessive ausgebaut.
Laufend Pilotprojekte
Die E-Mobilität macht bei Pkw nicht halt: „Auch in unseren Maschinenparks ist der Ausbau der alternativen Antriebe ein Thema. Wir sind mit den Herstellern der entsprechenden Geräte in engem Austausch und führen laufend Pilotprojekte durch“, schildert Strauss. „Hier ist das Angebot am Markt allerdings weniger weit fortgeschritten, als im Pkw-Bereich und die Geräte müssen im Betrieb auf Herz und Nieren geprüft werden.“
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist Teil der Green and Lean Strategie der Porr. Zu den Maßnahmen im Bereich alternative Energien gehören auch die Ausrüstung von 30 Dächern und fünf ehemaligen Deponieflächen mit Photovoltaikanlagen sowie die Einführung eines österreichweiten Energiemonitorings.