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Fürstenfelder Schnellstraße jetzt bis Ungarn frei befahrbar

Team

Mit einem großen Fest, an dem Bundesminister Peter Hanke, Vertreter Ungarns, die Spitzen der Landespolitik aus dem Burgenland und der Steiermark sowie aus der Wirtschaft und der Blaulichtorganisationen sowie zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner der burgenländischen Gemeinden entlang der S 7 teilgenommen haben, wurde am Freitag, dem 19. September, der zweite Abschnitt der Fürstenfelder Schnellstraße feierlich eröffnet. Fast genau fünf Jahre nach dem Spatenstich für den Abschnitt Ost sind nun auch diese mehr als 13 Kilometer der Schnellstraße fertiggestellt. Damit ist diese so wichtige Verbindung von der Oststeiermark bis Heiligenkreuz im Burgenland an der ungarischen Grenze durchgehend befahrbar. Die neue S 7 schließt in Heiligenkreuz an die ungarische M80 an, die von der Grenze bis Körmend führt.

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S 7 Fürstenfelder Schnellstraße, Abschnitt Ost: Dobersdorf bis Heiligenkreuz. Fotos: Langhans, Asfinag/Oliver Wolf

Der erste knapp 15 Kilometer lange Abschnitt der S 7 Fürstenfelder Schnellstraße beginnt beim Knoten Riegersdorf nördlich von Ilz, der die S 7 mit der A 2 Südautobahn verknüpft, und beinhaltet auch zwei Tunnel: die einen Kilometer lange Unterflurtrasse Speltenbach sowie das Herzstück des ersten Abschnittes, den fast drei Kilometer langen Tunnel Rudersdorf. Dieser Teil ist bereits seit März 2024 in Betrieb. Seitdem ist auch die Entlastung vom Durchzugsverkehr in den Gemeinden entlang der Strecke spürbar.

Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit

Im Abschnitt Ost wurden unter anderem drei Großbrücken von Dobersdorf bis zum Limbachtal, eine 700 Meter lange Unterflurtrasse bei Königsdorf, Wildquerungen, zwei Anschlussstellen und auch zwei Parkplätze direkt an der Grenze bei Heiligenkreuz errichtet.

Die S 7 ist in mehrfacher Hinsicht ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit. Zahlreiche Bauwerke wurden in einer besonders umweltschonenden Bauweise errichtet, Lärmschutzwände werden künftig als solche nicht erkennbar sein, weil sie begrünt werden und entlang der knapp 28,4 Kilometer langen Trasse hat die ASFINAG Ausgleichsmaßnahmen im Ausmaß von mehr als 530 Hektar realisiert. Das ist mehr als das Siebenfache der gesamten Fläche, welche durch die S 7 selbst versiegelt wird. Die Ausgleichsflächen werden bis zum Ende der Lebensdauer der Schnellstraße von der ASFINAG betreut und bleiben somit der Natur erhalten!

Von der Baustraße bis zum Grenzübergang

Die S 7 Fürstenfelder Schnellstraße ist in zwei große Abschnitte und insgesamt in zehn Baulose aufgeteilt. Den ersten wesentlichen Schritt startete die ASFINAG im Dezember 2017 mit der Errichtung der Baustraße. Diese führt vom Knoten Riegersdorf parallel entlang der S 7-Trasse und diente dazu, den Baustellenverkehr großteils von öffentlichen Straßen fernzuhalten. Dadurch konnte die Belastung der Bevölkerung durch Baustellen-Fahrzeuge auf ein Minimum beschränkt werden.

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Umweltschutz- und Ausgleichsmaßnahmen im Ausmaß von 530 Hektar machen die S 7 zum Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit.
  • Der Knoten Riegersdorf wurde als erstes in Angriff genommen, um die Zufahrt zur Baustelle auch von der A 2 Südautobahn zu ermöglichen. Der Knoten bindet die A 2 an die S 7 an und ist somit eine Vollanschlussstelle.
  • Im Anschluss daran wurden mehrere kleine Brücken sowie Freilandflächen im Bereich Großwilfersdorf errichtet. Der Baustart für das Baulos 2 war im November 2020, die Fertigstellung erfolgte Ende 2023.
  • Unmittelbar danach taucht die neue S 7 in der Unterflurtrasse Speltenbach ab. Diese Unterflurtrasse ist etwa einen Kilometer lang und dient zugleich als Lärmschutz für die Anrainerinnen und Anrainer. Der Baustart erfolgte im April 2021. Zu diesem 72-Millionen-Baulos gehören auch das Betriebsgebäude, zwei Kleinbrücken sowie sechs Gewässerschutzanlagen.
  • Das Baulos „Erd- und Brückenbau Lafnitztal und Wanne Rudersdorf West“ umfasst mehrere unterschiedliche Bauwerke, darunter vor allem Lärmschutzdämme bei Fürstenfeld, die beiden Anschlussstellen Fürstenfeld und Rudersdorf, mehrere Brücken über Landesstraßen und die ÖBB-Strecke sowie die sechs Meter tiefer gelegene Wanne, die unter der B57a bis zum Tunnel Rudersdorf durchführt. Der Baubeginn erfolgte im Mai 2020.
  • Die Klappbrücken über die Lafnitz und den Lahnbach sind ein Pilotprojekt, das die ASFINAG gemeinsam mit der TU Wien durchgeführt hat. Das innovative Bauverfahren – die Brücken werden dabei wie ein umgedrehter Regenschirm aufgeklappt – ist besonders umweltschonend. Acht Klappvorgänge wurden benötigt, die Fertigstellung erfolgte bereits Ende 2021.
  • Der Tunnel Rudersdorf mit der Wanne Rudersdorf Ost beschließt den Abschnitt West, er ist das Herzstück der neuen S 7. Der Tunnel wurde auf etwa 1,1 Kilometer Länge in offener und knapp zwei Kilometer in bergmännischer Bauweise errichtet. Der Vortrieb war aufgrund des lockeren Materials besonders herausfordernd. Allein der Tunnel bedeutet eine Investition von etwa 175 Millionen Euro.
  • Zwischen Dobersdorf und dem Limbachtal entstanden seit Sommer 2020 die ersten Bauwerke des Abschnitts Ost. Drei Brücken mit 180 bis 290 Meter Länge wurden bis Juli 2023 errichtet, alle drei im so genannten Taktschiebeverfahren. Das Verfahren – die Brückenabschnitte werden vor Ort betoniert und dann eingeschoben – garantierte kurze Transportwege und somit eine geringe Verkehrsbelastung während der Bauzeit.
  • Zwischen Eltendorf und Königsdorf wurde eine knapp 700 Meter lange Unterflurtrasse errichtet, nach dem Südportal entstand eine Anschlussstelle, welche die Region voll an die S 7 anbindet.
  • Im Frühjahr 2022 starteten schließlich die Bauarbeiten am größten Bereich des Abschnitts Ost. Bis Mitte 2025 wurden die Freilandbereiche zwischen Tunnel Rudersdorf und Heiligenkreuz, mehrere kleine Brücken, die Anschlussstelle Heiligenkreuz, zwei Wildquerungen und zwei Parkplätze an der Grenze errichtet.

Der erste Tunnel im Burgenland

Der Tunnel Rudersdorf ist so etwas wie das Herzstück des Westabschnittes der S 7. Er wurde auf etwa 1,1 Kilometer Länge in offener Bauweise errichtet. Das heißt, zuerst erfolgte der Erdaushub, danach wurden die Tunnelröhren gebaut. Etwa 1,9 Kilometer des Tunnels wurden in klassischer bergmännischer Bauweise mittels Baggervortrieb errichtet. Der Ausbruch stellte eine besondere Herausforderung dar, weil in diesem Gebiet vorwiegend Lockergestein anzufinden ist, also Ton, Sand, teilweise Kies.
Der Tunnel Rudersdorf ist so wie alle Tunnel der ASFINAG mit den besten Sicherheitsausstattungen (von Video über alles an Sensorik wie Brand, Trübsicht) versehen, auch mit dem akustischen Warnsystem AKUT.

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Sichere Verbindung und ökologisches Vorzeigeprojekt: Schnellstraße entlastet alle Gemeinden vom Durchzugsverkehr.

Wesentliche Daten des neuen Tunnels:

  • Elf Fluchtwege, zwei davon mit Einsatzfahrzeugen befahrbar
  • Tunnelausbruch 400.000 Kubikmeter
  • Material-Abtrag bei offener Bauweise und Wanne Ost 1 Million Kubikmeter
  • Beton 235.000 Kubikmeter
  • Bewehrung 12.900 Tonnen Stahl

Die Gesamtinvestition für die S 7 beträgt rund 900 Millionen Euro, etwa zwei Drittel davon entfallen auf den Abschnitt West. Zudem entsprechen alle Anlagen der S 7 dem höchsten technischen Standard, Unterflurtrasse und Tunnel sind mit Pannenbuchten, Fluchtwegen, Videoüberwachung und Sensorik ausgestattet. Der Tunnel Rudersdorf sowie beide Unterflurtrassen (Speltenbach und Königsdorf) verfügen auch über das akustische Tunnelmonitoring AKUT, mit dem untypische Geräusche schneller erkannt werden und im Notfall die Alarmierung der Rettungskräfte deutlich rascher erfolgen kann.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Von der ersten Planung bis zur Fertigstellung vergingen 25 Jahre
  • Künftig wird man von Riegersdorf bei Ilz bis zur ungarischen Grenze nur noch etwa 17 Minuten Fahrzeit benötigen
  • Insgesamt wurden auf der 28,4 Kilometer langen Strecke 59 Brücken errichtet
  • Die Region wird durch fünf Anschlussstellen an die S 7 und die A 2 Südautobahn angebunden
  • Der Gewässerschutz ist der ASFINAG besonders wichtig: 32 Gewässerschutzanlagen wurden für die Reinigung der Oberflächenwässer gebaut
  • Die Länge der bei der S 7 verlegten Stromleitungen beträgt 1290 Kilometer, das entspricht der Strecke von Ilz bis ins Pariser Stadtzentrum
  • 35 Bescheide waren für die Umsetzung des Projekts erforderlich, 540 Maßnahmen im Rahmen der Umweltverträglichkeit-Erklärung wurden umgesetzt, ebenso 840 Auflagen aus den Bescheiden
    530 Hektar Wald, Wiese, Gewässer für Tiere und Pflanzen

Die Fürstenfelder Schnellstraße ist vor allem im Hinblick auf die Umweltmaßnahmen ein Vorzeigeprojekt. Für alle Ausgleichsmaßnahmen zusammengerechnet investiert die ASFINAG fast 200 Millionen Euro. In Summe wurden in der Steiermark und im Burgenland entlang der Trasse mehr als 530 Hektar Fläche Wald, Wiese und Gewässer verbessert, gesichert oder auch ganz neu angelegt. Für spezielle gefährdete Tier- und Pflanzenarten werden dadurch die Lebensräume für Jahrzehnte erhalten oder auch neu geschaffen.
In Summe sind es 840 besondere Auflagen zum Schutz von Menschen und Natur, welche die ASFINAG bereits umgesetzt hat.

Überblick S 7 Fürstenfelder Schnellstraße

Die S 7 ist insgesamt knapp 29 Kilometer lang und in zwei Abschnitte unterteilt. Der 14,8 Kilometer lange Abschnitt West führt vom Knoten Riegersdorf bis Dobersdorf ins Burgenland. Die Trasse verläuft in Richtung Osten nördlich der Siedlungsbereiche von Großwilfersdorf, Altenmarkt und Fürstenfeld. Im Anschluss an das Tunnelportal Rudersdorf schließt die Trasse an den Ostabschnitt an. Errichtet wurden zwei Fahrstreifen je Richtung (Gesamtbreite 28 Meter), zwei Tunnel (Unterflurtrasse Speltenbach mit ca. einem Kilometer, Tunnel Rudersdorf mit etwa drei Kilometer), insgesamt 24 Brücken zwischen zehn und fast 200 Metern Länge sowie Lärmschutzmaßnahmen im Ausmaß von 13.000 Quadratmetern.
Der Abschnitt Ost ist etwa 13,5 Kilometer lang und beginnt nach dem Tunnel Rudersdorf. Er verläuft nördlich von Dobersdorf und Königsdorf sowie weiter bei Eltendorf und Poppendorf bis zur Staatsgrenze, wo die S 7 an die ungarische M80 anschließt. Bei Königsdorf wurde eine etwa 700 Meter lange Unterflurtrasse errichtet. Der Baustart für den Abschnitt Ost erfolgte im August 2020, die Fertigstellung am 19. September 2025.
Die tatsächliche Freigabe der Strecke erfolgt am Samstag, den 20. September. Ab 13 Uhr werden die Anschlussstellen schrittweise geöffnet, ab 14 Uhr wird die gesamte Strecke in beiden Fahrtrichtungen frei befahrbar sein.

Feier S 7
Asfinag-Vorstand Herbert Kasser, Landesrätin Claudia Holzer, LH Mario Kunasek, Minister Peter Hanke, Landesrat Heinrich Dorner und Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl

Zitate

Bundesminister Peter Hanke
„Mit dieser neuen Schnellstraße setzen wir einen wichtigen Meilenstein für die Zukunft der Region. Eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für Lebensqualität, wirtschaftliche Stärke und regionale Entwicklung. Von einer guten Anbindung profitieren die Menschen, die Unternehmen und – dank der umfassenden Ausgleichsmaßnahmen – auch die Natur. Gerade für die Oststeiermark und das Südburgenland bedeutet die S7 einen entscheidenden Schritt hin zu mehr Chancen, mehr Wachstum und einer nachhaltigen Zukunft.“

Vorstand Hartwig Hufnagl
„Wir planen und bauen Autobahnen mit ökologischer Verantwortung. Die S 7 ist in dieser Hinsicht ein absolutes Vorzeigeprojekt im Hinblick auf Nachhaltigkeit, weil der Bau der
S 7 von einer Vielzahl an Ausgleichsmaßnahmen flankiert wird. Wir haben Wälder mit einheimischen robusten Bäumen aufgeforstet, eigene Wiesen für bedrohte Tierarten angekauft, bepflanzt und für die Zukunft gesichert und Brutstätten für seltene Vogelarten sowie Gewässer für Amphibien angelegt. In Summe machen diese Flächen bereits mehr als 530 Hektar aus, das ist mehr als das Siebenfache der gesamten Schnellstraßen-Fläche.“

Vorstand Herbert Kasser
„Wir als ASFINAG haben eine besondere Verantwortung und übernehmen diese auch – vom Umweltschutz bis hin zur Wirtschaftsentwicklung. Wir verbinden also Menschen und Regionen und diese Verbindungen sorgen für Sicherheit in mehrfacher Hinsicht. Sie bringen mehr Verkehrssicherheit für alle, hochrangige Straßen sorgen auch für Versorgungssicherheit, und sie sichern auch die Wirtschaftsentwicklung. Diese Schnellstraße wird eine neue Lebensader für die gesamte Großregion sein, von der unser Nachbarland Ungarn ebenso profitieren wird, wie wir von der Anbindung an den ungarischen Raum.“

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil
„Ich bin wirklich sehr froh darüber, dass die lange Geschichte der S 7 mit der heutigen Freigabefeier einen schönen Abschluss findet. Dieses wichtige Schlüsselprojekt, das die Steiermark und das Burgenland mit Ungarn verbindet, wird für alle Vorteile bringen. Mehr Lebensqualität, mehr Verkehrssicherheit und eine enorme Entlastung der Anrainer entlang der Bundesstraße. Eine gute Infrastruktur ist auch ein starker wirtschaftlicher Impuls, das bedeutet also künftig Betriebsansiedlungen und neue Arbeitsplätze in der gesamten Region.“

Landeshauptmann Mario Kunasek
„Die S7 Fürstenfelder Schnellstraße ist ein wichtiger Fortschritt für die Mobilität in der Steiermark. Sie verbindet Graz mit dem östlichen Wirtschaftsraum, vernetzt länderübergreifend Gemeinden und fördert Zusammenarbeit. Das Projekt verbessert den Verkehrsfluss, macht Arbeitswege sicherer und steigert die Lebensqualität in den Ortskernen durch weniger Verkehrslärm und Staus. So werden die angrenzenden Regionen als Lebensraum und Wirtschaftsstandort nachhaltig gestärkt. Ich danke allen, die diesen Meilenstein ermöglicht haben.“

Landesrat Heinrich Dorner
„Die Verkehrsfreigabe der ganzen Fürstenfelder Schnellstraße ist ein verkehrspolitischer Meilenstein, der einen mehrfachen Nutzen hat. Die S 7 wird in den kommenden Jahren eine deutliche Entlastung für die Gemeinden in der Region und mehr Lebensqualität für die Bevölkerung mit sich bringen, weil sich der Verkehr auf das höherrangige Straßennetz verlagert. Zudem hat dieses Jahrhundertprojekt schon während der Bauphase wichtige Impulse für die Region gebracht. Diese Investition ist gut investiertes Geld, das auch der regionalen Wirtschaft im südlichen Burgenland einen enormen Schub geben wird.“

Landesrätin Claudia Holzer
„Neben dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und der Radwege braucht es in der Steiermark auch gut ausgebaute und intakte Straßen, das natürlich auch im Autobahn- und Schnellstraßennetz der ASFINAG. Das ist für die Verkehrssicherheit, tausende Pendlerinnen und Pendler sowie die heimische Wirtschaft von größter Bedeutung. Ich freue mich daher sehr, dass mit der heutigen Freigabe ein echtes Jahrhundertprojekt finalisiert werden konnte und die neue S 7 künftig für viele Menschen eine deutliche Verbesserung darstellen wird.“

Asfinag-Geschäftsführer Alexander Walcher
„Wer die Gegebenheiten in den Gemeinden von Großwilfersdorf bis Heiligenkreuz kennt, weiß genau, welche Belastung die Bewohnerinnen und Bewohner seit vielen Jahren aushalten müssen. Mit der heutigen Eröffnung können sich also Tausende Bewohnerinnen und Bewohner wirklich freuen, weil die Verkehrsbelastung ein Ende hat. Und daran haben viele Menschen jahrelang gearbeitet. Ein großes Danke also, vor allem an unser Team hier vor Ort, und an alle, die geholfen haben, diese wichtige Verbindung zu realisieren.“

Asfinag-Geschäftsführer Andreas Fromm
„Die Errichtung der S 7 ist auch mit vielen besonderen Herausforderungen verbunden. Von der Corona-Pandemie und Lieferengpässen begonnen bis hin zu bautechnischen Herausforderungen, wie bei den Großbrücken oder der Unterflurtrasse Königsdorf. Das Schöne ist aber, wenn man sieht, dass für alle Beteiligten, von den Baufirmen bis zu unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, immer die Lösung im Vordergrund stand und nie das Problem.“

Bürgermeister Eduard Zach
„Für die ganze Region von Großwilfersdorf bis zu unserer Gemeinde Heiligenkreuz ist die S 7 von großer Bedeutung. Wir freuen uns wirklich, dass diese lange Geschichte heute einen würdigen, feierlichen Abschluss findet. Diese Straße ist nachhaltig geplant und gebaut, die Ausgleichsmaßnahmen sind beachtlich. Man sieht, dass hier in die Zukunft von uns allen investiert wurde.“

www.asfinag.at

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