Am 7. Oktober 2022 wurde das neue Studienzentrum der Montanuniversität Leoben feierlich eröffnet. Moderne Architektur, nachhaltige Materialien und ganz auf den Studienbetrieb abgestimmte Bauweise stehen im Mittelpunkt des von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) um 31 Mio. Euro errichteten Universitätsneubaus.
Im Bild oben von links bei der Schlüsselübergabe: BIG CEO Hans-Peter Weiss, Universitätsvorsitzende Waltraud Klasnic, Landeshauptmann Christopher Drexler, Wissenschaftsminister Martin Polaschek, Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder und Bürgermeister Kurt Wallner.
Mit der Nutzung des neuen Studienzentrums erreicht die Campusentwicklung der Montanuniversität ihren vorläufigen Höhepunkt. Das neue Studienzentrum nahm mit Studienbeginn Anfang Oktober seinen Betrieb auf. Mit drei Hörsälen und großzügigen Lernflächen für Studierende wird der Studienstandort immens aufgewertet. Natürlich wurde beim Bau auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit geachtet. Da die Studierendenzahlen ab den 2010er-Jahren ständig gestiegen sind und die Hörsaalplätze und vor allem die frei zugänglichen Lernplätze stark nachgefragt waren, hat das Wissenschaftsministerium bereits 2017 einem Bau zugestimmt.
Nach einem Wettbewerb ging das Architekturbüro Franz&Sue als Sieger hervor. Auf dem ehemaligen Parkplatz hinter dem Technologietransferzentrum errichtete die Bundesimmobiliengesellschaft ein viergeschossiges Gebäude. Über die Ebenen verteilt entstanden so 8.800 m2 mehr Raum für Studierende.
Rektor Wilfried Eichlseder betonte in seiner Festansprache die enorme Bedeutung dieser Investition für die Montanuniversität Leoben: „Mit diesem neuen Studienzentrum verfügen wir nunmehr über jene Infrastruktur, die den Studierenden modernste technische Ausstattung, weitläufige Lern- und Begegnungsflächen sowie ein eigens eingerichtetes so genanntes ‚Study Support Center‘ bietet. Dieser ‚one stop shop‘ betreut die Studierenden als zentrale Anlaufstelle vom Studienstart bis zum Studienabschluss. Es ist aber nicht nur das Gebäude, das neu ist, es sind auch unsere Studien, die einer umfangreichen Reform unterworfen wurden und nun erstmalig auf diese Art angeboten werden. Die neuen Studien sind verstärkt auf Themenstellungen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Ressourcenknappheit, Klima, Energie und Umwelt positioniert.“