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Clevere Einbauverfahren für mehr Effizienz und Qualität

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Ob Sanierung oder Neubau, Autobahnprojekt oder innerstädtische Maßnahme: Mit In-Line Pave und SprayJet bietet Vögele zwei Technologien, die die Herausforderungen von Straßenbauunternehmen ebenso berücksichtigen wie die Vorgaben der Auftraggeber: Straßen schneller, effizienter und nachhaltiger zu bauen oder zu sanieren, weniger Material zu verbrauchen, Ressourcen zu sparen und dabei qualitativ hochwertige Asphaltflächen zu schaffen.

Zwei Verfahren für alle Anforderungen

Straßenbauunternehmen stehen unter wachsendem Druck: enge Zeitpläne, steigende Materialkosten und strengere Umweltvorgaben. Vögele InLine Pave und Vögele SprayJet wurden entwickelt, um diese Herausforderungen zu meistern. Beide Verfahren sind praxiserprobt und weltweit im Einsatz – vom Autobahnabschnitt bis zur kommunalen Straßensanierung.

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„Heiß auf heiß“: Beim InLine-Pave-Verfahren von Vögele werden Binder- und Deckschicht in einem Arbeitsgang eingebaut. Fotos: Wirtgen Group

InLine Pave: Binder- und Deckschicht in einem Arbeitsgang

Das InLine Pave Verfahren ist ideal für Autobahnen, Schnellstraßen und Projekte mit kurzer Bauzeit. Drei Maschinen arbeiten nahtlos hintereinander:
Der Beschicker fördert das Mischgut, der Binderschichtfertiger SUPER 2100-3(i) IP baut die Binderschicht hochverdichtet ein, und der Deckenfertiger SUPER 1800-3(i) oder SUPER 1800-5 X trägt die Deckschicht auf. Dank „Heiß-auf-Heiß“-Einbau verzahnen sich die Schichten optimal. Das sorgt für höhere Stabilität, weniger Verformungen und eine längere Nutzungsdauer der Fahrbahn.

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Fünf Sprühbalken mit insgesamt 24 Düsen ermöglichen einen lückenlosen Emulsionsauftrag über variierende Einbaubreiten von bis zu 6 Metern.

Weniger Material, mehr Stabilität und Nachhaltigkeit

Beim InLine Pave Verfahren kann teures Deckschichtmaterial eingespart werden, da der Belag durch den höheren Anteil an standfester Binderschicht stabiler wird. Zusätzlich entfällt das Anspritzen mit Bitumenemulsion, was Material, Arbeitszeit und Emissionen reduziert. Auch wirtschaftlich überzeugt das System: Die eingesetzten Maschinen lassen sich flexibel umrüsten und für andere Projekte verwenden.

SprayJet Technologie für den Dünnschichteinbau

Für Sanierungsprojekte bietet die Vögele SprayJet Technologie eine kosteneffiziente und ressourcenschonende Lösung. Der SUPER 1800-3(i) SprayJet kombiniert das Aufsprühen der Bitumenemulsion und den Einbau der neuen Deckschicht in einem Arbeitsgang. Fünf Sprühbalken mit 24 Düsen sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Emulsion – auch bei variablen Einbaubreiten bis zu sechs Metern. Die Methode ist drei- bis fünfmal schneller als der konventionelle Einbau und spart bis zu 50 % Deckschichtmaterial.

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Effiziente und kostengünstige Sanierung von Deckschichten: In einem Arbeitsgang sprüht der SUPER 1800-3(i) SprayJet von Vögele eine Bitumenemulsion auf den alten Belag auf und baut die neue Deckschicht ein.

Höchste Qualität bei weniger Emissionen

Da die Emulsion direkt vor dem Einbau der neuen Schicht aufgetragen wird, kann der Bindemittelfilm nicht beschädigt werden. Das verbessert die Haftung, versiegelt die untere Schicht gegen Wasser und verlängert die Lebensdauer der Straße. Die SprayJet Technologie ist vollständig in das Vögele Bedienkonzept ErgoPlus 3 integriert – einfach in der Handhabung und zuverlässig im Ergebnis.

Innovation im Asphaltbau

Mit InLine Pave und SprayJet zeigt Vögele, wie moderne Technologien den Straßenbau effizienter, nachhaltiger und wirtschaftlicher machen. Beide Verfahren verbinden hohe Einbauqualität mit Ressourcenschonung – ein klarer Vorteil für Bauunternehmen, Auftraggeber und Umwelt.

www.wirtgen-group.com

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