Mit dem neuen Meva Engineering Kit können Bauunternehmen auf ein modulares Baukastensystem zugreifen, das die Umsetzung anspruchsvoller Infrastruktur- und Hochbauprojekte flexibel und wirtschaftlich unterstützt.
Als Hersteller cleverer Schalungs-, Traggerüst- und Sicherheitssysteme für die Baubranche präsentiert Meva mit seinem Engineering Kit – kurz: MEKit – ein wirtschaftliches System für hohe Lastansprüche im Ingenieurbau. Anwender können aus wenigen Bauteilen beispielsweise Schwerlasttürme, Schalwagen, Fachwerkträger und vieles mehr individuell zusammenstellen. So eignet sich MEKit unter anderem für den Bau von Tunneln, Ortbeton- und Fertigteilbrücken, zur Fassadenschalung, Unterstützung mehrerer oder sehr starker Decken und überhängender Geschosse.
Vormontage spart Zeit und Platz
Mit nur vier Standardkomponenten – Stiele, Profile, Verbindungselemente und Spindeln – lassen sich Tragkonstruktionen kostengünstig und schnell herstellen. Lagerhaltung und Montage werden vereinfacht, Planungs- und Arbeitsaufwand reduziert. MEKit kann teure Sonderkonstruktionen ersetzen und wurde im Hinblick auf hohe Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und einfaches Handling entwickelt.

Die modulare Bauweise ermöglicht flexible Anpassung an räumliche Gegebenheiten. Stiele und komplette Rahmen können vormontiert werden, um die Baustellenlogistik zu entlasten und Zeit zu gewinnen. Alle Standardkomponenten sind auch mietbar.
100 t Last pro Turm
Das MEKit ist pro Turm mit vier Stielen für schwere Lasten über 1.000 kN (= 100 t) nutzbar und kann im Längen- und Breitenraster 1,50, 2,00 und 2,50 m konfiguriert werden. Doppel-U-Profil-Stiele in verschiedenen Längen werden mit Vierkant- und Rundprofilen verbunden und stabilisiert. Die Komponenten bestehen aus feuerverzinktem oder pulverbeschichtetem Stahl für lange Lebensdauer. Fußspindeln ermöglichen zentimetergenaue Höheneinstellung.
Erfolgreiche Ersteinsätze
Das neue MEKit wird bereits auf mehreren Baustellen erfolgreich eingesetzt – von der Abstützung einer maroden Brücke, beim Bau von Wirtschafts- und Bürogebäuden sowie als Schalwagen für einen Tunnel in offener Bauweise. Die ersten Rückmeldungen sind durchweg positiv.