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Strabag übernimmt zentrale Unternehmensteile von Kovanda

Strabag übernimmt Betonmischanlage von Kovanda in Gerasdorf – Fokus auf Recycling und Klimaziele.

Nachhaltige Bauwirtschaft im Fokus (v.l.n.r.): Heinrich Riegler (Bereich Kreislaufwirtschaft, Strabag AG Österreich), Eva Kovanda und Leopold Kovanda (Kovanda), Jörg Braun (Bereichsleitung Kreislaufwirtschaft, Strabag AG Österreich) und René Lang (Bereich Kreislaufwirtschaft, Strabag AG Österreich). Foto: Strabag/Rudi Froese

Nach Freigabe durch die Bundeswettbewerbsbehörde und mit dem heutigen Closing übergibt die Kovanda-Unternehmensgruppe wesentliche Unternehmensteile an den heimischen Baukonzern Strabag. Die Übergabe umfasst unter anderem zwei Betonmischanlagen und eine Bodenaushubdeponie in Gerasdorf – inklusive Liegenschaften, Geräte, Fuhrpark, immaterieller Rechte. Auch alle MitarbeiterInnen werden übernommen.

„Unsere rund 50 Mitarbeiter:innen werden vollständig übernommen, ihre Arbeitsplätze bleiben gesichert“, betont KR Leopold Kovanda und ergänzt: „Mit der Strabag haben wir eine Partnerin gefunden, die unsere Werte teilt – von Regionalität über Nachhaltigkeit bis hin zu Innovation.“

Fokus auf Kreislaufwirtschaft

Kovanda gilt als Pionier im Recycling von Beton und Baumaterialien – ein Bereich, den die Strabag gezielt weiterentwickelt. Strabag hat sich verpflichtet, ab 2040 klimaneutral zu sein. Die Nutzung von recyceltem Material ist für den Konzern ein wichtiger Hebel auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bauwirtschaft. Die Innovationen von Kovanda im Bereich des Betonrecyclings ergänzen die Strategie zur Dekarbonisierung des Konzerns optimal.

www.kovanda.at
www.strabag.at

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