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Vom Joghurtbecher zur Schalungsplatte

Der Plattenkern von Xlife besteht zu 100% aus recyceltem Kunststoff.

Doka bringt mit der Xlife top ihre erste Schalungsplatte auf den Markt, deren Kern vollständig aus recyceltem Kunststoff besteht. Durch die Optimierung innovativer Kunststoff-Verbundtechnologie zeichnet die Xlife top eine besonders lange Lebensdauer und vielfache Wiederverwendungszyklen aus, so dass Treibhausgasemissionen signifikant reduziert werden können. Ihre Premiere auf der bauma 2025 war ein wichtiger Schritt, um zu zeigen, dass Klimaschutz und Kosteneffizienz Hand in Hand gehen können.

Kreislauf der Xlife Platte von Doka
Der Plattenkern von Xlife besteht zu 100% aus recyceltem Kunststoff. Fotos: Doka


„Bisher sind nachhaltige Lösungen oft Premium- oder Nischenprodukte, die es schwer haben, sich großflächig in der Baubranche durchzusetzen“, sagt Robert Hauser, CEO von Doka. „Mit Doka Xlife top durchbrechen wir dieses Muster: Wir zeigen, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können und dass klimafreundlicherer Betonbau in großem Maßstab machbar ist – für jeden und jedes Projekt.

Geschlossener Kreislauf: Nachhaltigkeit umgesetzt

Mit der Xlife top hat Doka den geschlossenen Recyclingkreislauf erfolgreich in eine Lösung industriellen Maßstabs übersetzt. Der Plattenkern besteht zu 100% aus recyceltem Kunststoff. Am Ende ihres Lebenszyklus werden die gebrauchten Platten von Doka zurückgenommen und vollständig in den Kreislauf zurückgeführt („Closed-Loop“-Prinzip). Durch ihre lange Lebensdauer und die Verwendung von recyceltem Kunststoff hat die neue Xlife top Platte einen signifikant reduzierten CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Holz-Verbundplatten.

Fortschritt für bessere Betonqualität und Effizienz

Neben ihren ökologischen Vorteilen überzeugt die Xlife top vor allem durch gesteigerte Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit: Ein herausragendes Merkmal ist ihre seidenmatte Oberfläche, die äußerst kratzfest ist und eine gleichbleibende Betonqualität über mehrere Einsätze hinweg gewährleistet. Anders als Phenolharzplatten hinterlässt sie keine Flecken auf dem Beton, und ihr bündiger Einbau in Schalungsplatten sorgt für ein hochwertiges Finish.

Xlife top-Platten für die nahtlose Integration in die Doka-Rahmenschalungssysteme konzipiert.
Alle Xlife top-Platten sind für die nahtlose Integration in die bewährten Doka-Rahmenschalungssysteme konzipiert.

Die Xlife top-Oberfläche und die fortschrittliche Verbundtechnologie machen die Platte widerstandsfähiger gegen Beschädigungen und deutlich langlebiger als herkömmliche Schalungsplatten. Ihre robuste Struktur ermöglicht eine schnelle und einfache Reinigung, was den Arbeitsaufwand auf der Baustelle reduziert. Sanierungskosten sinken erheblich, da die Platte bei Bedarf sogar teilweise erneuert werden kann.

Nachhaltigkeit trifft Wirtschaftlichkeit

Alle Xlife top-Platten sind für die nahtlose Integration in die bewährten Doka-Rahmenschalungssysteme konzipiert. Weniger Austauschvorgänge, geringerer Wartungsaufwand und reduzierte Betonsanierung führen zu deutlichen Kosteneinsparungen für Bauunternehmen. „Mit Xlife top bieten wir unseren Kunden eine langlebige und nachhaltige Lösung, die durch weniger Wartung und mehr Einsätze klare wirtschaftliche Vorteile schafft – und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck deutlich reduziert. Das große Interesse auf der bauma beweist, dass wir mit dieser Innovation den Nerv der Baubranche getroffen haben“, ergänzt Harald Zulehner, Geschäftsführer Doka Österreich.

Der Kern von Xlife besteht vollständig aus recyceltem Kunststoff
Mit der Xlife top bringt Doka ihre erste Schalungsplatte auf den Markt, deren Kern vollständig aus recyceltem Kunststoff besteht.

Wandschalungselemente der Typen Framax Xlife plus, Framax und Alu-Framax sind in Österreich ab sofort mit Xlife top-Platten zum Kauf erhältlich. Eigenmaterial kann im Zuge von Sanierungen ebenfalls bereits mit der neuen Xlife top-Plattenbelegung ausgestattet werden. Durch die seidenmatte Oberfläche können Elemente mit neuer Xlife top-Platte hervorragend mit bereits vorhandenen, gebrauchten Elementen gemischt werden, so dass kaum ein Unterschied an den Sichtflächen der hergestellten Betonwänden zu erkennen ist.

www.doka.com

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