Zeppelin erweitert die Produktfamilie der kompakten Radlader

Um das Produktanagebot unterhalb der 5,5 t Klasse zu erweitern, hat Zeppelin Österreich drei Radlader mit 2,5 bis 4,9 t und einen Teleradlader mit 6 t Einsatzgewicht in das Lieferprogramm aufgenommen. Bei den vier neuen Modellen handelt es sich um spezielle Zeppelin Konfigurationen, die in Kooperation mit Atlas Weyhausen in Wildeshausen im Zeppelin Layout hergestellt werden.

Universelle Trägergeräte

Kompakte Radlader mischen auf nahezu allen Baustellen mit und übernehmen Transportaufgaben. Nicht umsonst sind sie im Straßen- und Tiefbau, insbesondere Glasfaserausbau, im Galabau, beim Materialumschlag auf Lagerplätzen oder im Recycling, in der Landwirtschaft sowie bei Kommunen stark gefragt. Auch viele Vermieter setzen auf die wendigen und straßentauglichen Baumaschinen. Denn durch eine Vielzahl von Anbaugeräten sind sie universell einsetzbare Trägergeräte.

Jahrzehntelange Erfahrung

Atlas Weyhausen, ein traditionsreicher Baumaschinenhersteller, der nach der Devise „Made in Germany“ seit über fünf Jahrzehnten Radlader in Deutschland entwickelt und baut, liefert nun eine passende Ergänzung zum bestehenden Produktportfolio.

Durch die Kooperation mit Atlas Weyhausen hat Zeppelin Österreich das Produktangebot unterhalb der 5,5 t Klasse erweitert und drei Radlader und einen Teleradlader in das Lieferprogramm aufgenommen. Im Bild die beiden kompakten Radlader ZL25 und ZL35. Fotos: Zeppelin

„Kompakte Baumaschinen werden immer stärker nachgefragt. Zeppelin Österreich freut sich, dass mit dieser Kooperation leistungsfähige kompakte Radlader zur Verfügung stehen. Atlas Weyhausen liefert erstklassige Produkte und die Kunden können von unserem gewohnt leistungsstarken Service optimal profitieren und somit auf perfekte Synergien zurückgreifen“, so Stephan Bothen, Vorsitzender der Geschäftsführung, Zeppelin Österreich GmbH.

Drei Radlader und ein Teleradlader

Mit einem Einsatzgewicht von 2,5 t und einer Motorleistung von 18,5 kW (25 PS) zählt der ZL25 zum kleinsten Radlader im Weycor-Portfolio. Knapp dahinter kommt bereits der ZL35 mit einem Dienstgewicht von 3,5 t und mit einer Motorleistung von 37 kW (50,3 PS) – trotzdem hebt er mühelos eine 1,7 t Steinpalette. Dritter Radlader im Bunde ist der ZL45 mit 4,5 bis 4,9 t Einsatzgewicht und 46 kW (62,5 PS) Motorleistung, was ihn zu einer agilen Maschine macht. Mit einem Teleskoparm ausgestattet ist wiederum der ZL60T. Mit einer Schaufel lässt sich der Arm bis auf 4,8 m ausfahren. Mit einer Palettengabel werden bis zu 4,6 m Höhe erreicht. Den Teleskopradlader zeichnet ein Einsatzgewicht von 6 t und eine Motorleistung von 55,4 kW (75,3 PS) aus.

Typisch für alle vier Baumaschinen ist ihre Kinematik mit hohen Reißkräften und Hubhöhen. Die Maschinen zeichnen sich zudem durch hohe Schubleistung und einfaches Handling aus. Nach oben verjüngt ist bei den drei Radladern die Ladeschwinge, die gute Sicht auf das An- bauwerkzeug und den Arbeitsbereich garantiert. Dank des hydraulischen Schnellwechslers können die Lader in kurzer Zeit ihre Werkzeuge tauschen – was das Konzept der vielseitigen Trägergeräte unterstützt.

Robustes Knickpendelgelenk

Eingebaut wurde beim neuen ZL25, ZL35, ZL45 und ZL60T ein robustes und wartungsarmes Knickpendelgelenk. Das macht die Maschinen geländegängig und wendig. Durch den tief liegenden Schwerpunkt lassen sich die Kompaktlader nicht leicht aus dem Gleichgewicht bringen, sondern sind stabil. Ein Alleinstellungsmerkmal stellt das separate Inchpedal dar, das Schub- und Hubkräfte ausgewogen verteilt, was den Verschleiß senkt und Kraftstoff spart. Anders als beim kombinierten Brems-/Inchpedal müssen Fahrer nicht befürchten, gegen die Betriebsbremse zu fahren.

Beim ZL45 und ZL60T sind Federspeicher- oder Negativbremse ein geschlossenes und wartungsarmes Bremssystem, das hält sie bei aktivierter Brems- oder Inchfunktion am Hang sicher auf Position.

Beim ZL45 und ZL60T wiederum sind Federspeicher- oder Negativbremse ein geschlossenes und wartungsarmes Bremssystem (Ölbad- lamellenbremse). Das hält sie bei aktivierter Brems- oder Inchfunktion am Hang sicher auf Position. Im Fall von Motorstillsand werden automatisch alle vier Räder blockiert. Für die tägliche Wartungskontrolle sind Wartungspunkte schnell und leicht zugänglich. In allen Maschinen ist eine Telematik-Box verbaut, die Informationen zu Standort, Betriebsstunden, Last- und Leerlaufverhalten liefert. Damit sind die neuen Mitglieder in der Zeppelin Produktfamilie auf Kurs, was die Digitalisierung in der Bauindustrie betrifft.

www.zeppelin-cat.at

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