Alpacem baut Alpe-Adria Zentrale

Der feierliche Spatenstich am 11. März 2022, bei dem auch die Kärntner Landespolitik vertreten war, markierte den Baubeginn für die neue Unternehmenszentrale von Alpacem am Standort Wietersdorf in Kärnten.

Durch eine Investition von sechs Millionen Euro wird am Gelände des Zementwerkes Wietersdorf bis März 2023 das operative Herzstück des Wietersdorfer Zement- und Beton-Geschäftsfeldes mit einer Nutzfläche von 1.500 Quadratmetern, 50 modernen Büroarbeitsplätzen sowie Umkleidebereichen für die Standortbelegschaft entstehen. Von Wietersdorf aus werden sämtliche Aktivitäten von Alpacem mit 21 Standorten in Österreich, Slowenien und Italien koordiniert und damit die Marktführerschaft im Alpe-Adria Raum nachhaltig ausgebaut.

In Wietersdorf entsteht bis März 2023 die neue Alpacem-Zentrale. Von links: Landesrat Sebastian Schuschnig, Bernhard Auer (Alpacem Geschäftsführer), Gabriele Dörflinger (Bürgermeisterin von Klein St. Paul), Lutz Weber (Alpacem Geschäftsführer) und Landesrat Martin Gruber. (Fotos: Alpacem)

„Mit der neuen Zentrale bieten wir unseren Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld am Puls der Bedürfnisse. Sie wird uns den Raum geben, um Alpacem als zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Einheit erfolgreich weiterzuentwickeln“, erklären die beiden Alpacem Geschäftsführer, Lutz Weber und Bernhard Auer.

Das Baukonzept unterstützt dabei über Begegnungszonen und Sozialbereiche gezielt den persönlichen Austausch der Mitarbeiter von der Geschäftsführungsebene bis zu den Werksmitarbeitern sowie den internationalen Einheiten. Gleichzeitig hat die Zentrale in Wietersdorf einen starken symbolischen Wert: Der Ort markiert als Stammwerk von Alpacem nicht nur dessen historischen Ursprung, sondern ist heute als eines der modernsten Zementwerke der Welt ein internationales Vorzeigebeispiel für nachhaltige Zementproduktion.

In Wietersdorf entsteht bis März 2023 die neue Alpacem-Zentrale.

Alpacem leistet heute über die Grenzen Österreichs hinaus einen wesentlichen Beitrag zur Errichtung einer modernen Infrastruktur. So liefert das Unternehmen etwa die benötigten Mengen an Zementen und Bindemitteln für den Bau des Karawankentunnels, der eine wichtige Verkehrsader zwischen Österreich und seinen südlichen Nachbarn darstellen wird. In Italien lieferte Alpacem wiederum die notwendigen Betonmengen zur Neugestaltung der Strandpromenade in Lignano, sowie für die Krankenhäuser in Pordenone, Triest und Udine. In Slowenien beliefert Alpacem eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Sloweniens, den Bau der zweiten Eisenbahnstrecke Divača-Koper des fünften paneuropäischen Korridors.

Zuletzt wurden auch in Österreich unter anderem der Ausbau der Koralmbahn, der Bau der S36 bei Unzmarkt, sowie der Verkehrsknoten Trautenfels beliefert. So werden jährlich mit einer Menge von mehr als zwei Millionen Tonnen Zement und Bindemittel bzw. über 350.000 Kubikmetern Transportbeton Projekte errichtet, die über mehrere Generationen Bestand haben.

www.alpacem.com

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