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Baumit setzt auf nachhaltige Mobilität

baumit E-Ladestation aus 3D-Betondrucker

Baumit Österreich setzt seit Jahresbeginn 2025 auf nachhaltige Treibstoffe: der gesamte LKW- und PKW-Fuhrpark sowie die Diesel-betriebenen Fördermaschinen wurden von herkömmlichem Diesel auf Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) umgestellt. Dieser erneuerbare Treibstoff wird zur Gänze aus Abfällen, Fetten, pflanzlichen Reststoffen und Pflanzenölen hergestellt. Durch die Nutzung von HVO können bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen und über 30 Prozent Feinstaubpartikel im Vergleich zum fossilen Dieselkraftstoff vermieden werden.

Baumit setzt auf nachhaltige Mobilität
Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH (links) und Wolfgang Müllner, Chauffeur Baumit Transport GmbH, freuen sich über den Einsparungseffekt durch den Einsatz von HVO statt Diesel. Fotos: Baumit

„Wir haben uns vom ‚Old Economy Diesel’ verabschiedet und setzen mit HVO nunmehr auf einen nachhaltigen Kraftstoff. Die Kompensation mit HVO entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 7.000 Tonnen. Auf unserem Weg zur gezielten CO2-Reduktion haben wir damit einen weiteren Puzzlestein erfolgreich umgesetzt“, freut sich Gerhard Philipp, Baumit Umwelt- und Verfahrenstechnik, über diese weitere Investition in eine nachhaltige Zukunft.

E-Ladestationen aus dem 3D-Betondrucker

Am Baumit Standort in Wopfing sind einige neue „bauliche Landmarks“ entstanden: Die Vorrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen wurden vom Baumit BauMinator vor Ort gedruckt. Die Säulen, die aus einzelnen, etwa einen halben Zentimeter dicken Schichten Beton bestehen, sind „gedruckte Stromtankstellen“: „Die 30 E-Ladepunkte bieten unseren MitarbeiterInnen eine – auch optisch – attraktive Lademöglichkeit für die E-Auto-Firmenflotte“, erklärt Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH.
Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen, sondern auch wägen lassen: „Hätten wir die Säule in Massivbauweise errichtet, hätte sie ein Gewicht von 600 kg. Mit dem 3D-Betondruck unseres BauMinators reduzieren wir das Gewicht und den Materialverbrauch pro Ladestation auf nur mehr 160 kg und sparen – wenn auch nur im Kleinen – pro 3D-gedruckter Ladestation um die 60 kg CO2 ein,“ ergänzt Manfred Tisch.

Sonnenstrom vom Dach des Baumit Nassproduktewerkes in Wopfing

Das Dach des Nassproduktewerkes in Wopfing liefert seit 2021 mit seinen 1.030 Photovoltaik-Zellen jährlich rund 350 MWh Strom und spart zudem pro Jahr rund 120 Tonnen CO2 ein. Mit diesem Sonnenstrom wird seither das Friedrich Schmid Innovationszentrum, der angrenzende Viva-Forschungspark und nun auch die E-Ladesäulen für die E-Firmenfahrzeuge der Baumit Mitarbeiter:innen versorgt.

www.baumit.at/go2morrow

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